國立虎尾科技大學 |

Die Katastrophen von Tschernobyl, Fukushima Daiichi und der Deepwater Horizon aus natur- und geisteswissenschaftlicher Sicht

紀錄類型:	書目-語言資料,印刷品 : Monograph/item
正題名/作者:	Die Katastrophen von Tschernobyl, Fukushima Daiichi und der Deepwater Horizon aus natur- und geisteswissenschaftlicher Sicht/ von Volker Hoensch.
作者:	Hoensch, Volker.
面頁冊數:	XVII, 204 S. 28 Abb., 21 Abb. in Farbe.online resource. :
Contained By:	Springer Nature eBook
標題:	Nuclear chemistry. -
電子資源:	https://doi.org/10.1007/978-3-662-59448-3
ISBN:	9783662594483

Die Katastrophen von Tschernobyl, Fukushima Daiichi und der Deepwater Horizon aus natur- und geisteswissenschaftlicher Sicht
Hoensch, Volker.

Die Katastrophen von Tschernobyl, Fukushima Daiichi und der Deepwater Horizon aus natur- und geisteswissenschaftlicher Sicht[electronic resource] /von Volker Hoensch. - 1st ed. 2019. - XVII, 204 S. 28 Abb., 21 Abb. in Farbe.online resource.

Vorwort -- . 1 Vier ausgewählte Unfallereignisse -- 2 Ursache-Wirkungsstruktur und intentionale Struktur -- 3 Raum-Zeit-Struktur -- 4 Bewertung und Ausblick.

In unseren Alltagsvorstellungen nutzen wir die Naturgesetze mit ihren gewaltigen Möglichkeiten des technischen Fortschritts zum Wohle der Menschheit. Die Katastrophen von Tschernobyl (1986), Fukushima Daichii (2011) und im Golf von Mexiko, Explosion der Bohrplattform Deepwater Horizon (2010), haben dieses Weltbild erschüttert. Handelt es sich um menschliches oder um technisches Versagen? Der Mensch ist bestrebt, durch zielgerichtetes Handeln seine Intentionen zu erfüllen. Wie das im Allgemeinen geschieht, wird am Beispiel des Bogenschützen erläutert. Dieser nutzt die Ursache-Wirkungsstruktur, um sein Handlungsziel, den Treffer „ins Schwarze“, zu erreichen. Die Ursache-Wirkungsstruktur für seine Handlung bildet die Kausalkette, mit dem für die Handlung extrem wichtigen „Point of no Return“. Dieses naturwissenschaftliche Handlungsmodell wird mit dem der Geisteswissenschaften mit der prägenden Überschreitung des Rubikons verglichen. Dieser Vergleich mündet in den Fragen: Wer führt Regie bei menschlichen Handlungen? Wer ist der Drehbuchautor auf der Bühne von Zeit und Raum? Zur Beantwortung dieser Fragen werden die o.g. Katastrophen analysiert. Die Antwort findet sich in der Einsinnigkeit von Naturgesetzen mit den Entscheidungen der handelnden Personen. Um diese Ausrichtung zu erreichen, wird Sicherheitskultur als Ordnungsinstrument für Organisationen, die technisch hochkomplexe Einrichtungen für ihre Zwecke einsetzen, vorgestellt. Der Autor Volker Hoensch studierte Maschinenbau mit den Vertiefungsfächern Kernenergetik und Thermische Strömungsmaschinen an der Universität Stuttgart. In seiner beruflichen Laufbahn befasste er sich besonders mit Aufgabenstellungen zur menschlichen Zuverlässigkeit. Er hat auf diesem Gebiet viele Beiträge besonders für die International Atomic Energy Agency bei den Vereinten Nationen erbracht. Nach der nuklearen Katastrophe von Tschernobyl war der Autor ausschließlich international tätig. Nach seiner mehrjährigen Tätigkeit bei der World Association of Nuclear Operators, Paris Centre, hat ihn die EU zur Projektleitung für die Sicherheit von Kernkraftwerken in der Ukraine bestellt. Über die dabei gewonnen Erfahrungen zum Leistungsverhalten in Kernkraftwerken promovierte er 2006 an der TU München. Er ist Mitglied des Arbeitskreises „Menschliche Zuverlässigkeit“ beim VDI.

ISBN: 9783662594483

Standard No.: 10.1007/978-3-662-59448-3doiSubjects--Topical Terms:

578228
Nuclear chemistry.

LC Class. No.: QD601-607

Dewey Class. No.: 541.38

Die Katastrophen von Tschernobyl, Fukushima Daiichi und der Deepwater Horizon aus natur- und geisteswissenschaftlicher Sicht
LDR:03812nam a22003495i 4500 001 1011948
003 DE-He213
005 20200710201136.0
007 cr nn 008mamaa
008 210106s2019 gw | s |||| 0|ger d
020 $a 9783662594483 $9 978-3-662-59448-3
024 7 $a 10.1007/978-3-662-59448-3 $2 doi
035 $a 978-3-662-59448-3
050 4 $a QD601-607
072 7 $a PNRL $2 bicssc
072 7 $a SCI013060 $2 bisacsh
072 7 $a PNRL $2 thema
082 0 4 $a 541.38 $2 23
100 1 $a Hoensch, Volker. $e author. $4 aut $4 http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut $3 1306191
245 1 4 $a Die Katastrophen von Tschernobyl, Fukushima Daiichi und der Deepwater Horizon aus natur- und geisteswissenschaftlicher Sicht $h [electronic resource] / $c von Volker Hoensch.
250 $a 1st ed. 2019.
264 1 $a Berlin, Heidelberg : $b Springer Berlin Heidelberg : $b Imprint: Springer Spektrum, $c 2019.
300 $a XVII, 204 S. 28 Abb., 21 Abb. in Farbe. $b online resource.
336 $a text $b txt $2 rdacontent
337 $a computer $b c $2 rdamedia
338 $a online resource $b cr $2 rdacarrier
347 $a text file $b PDF $2 rda
505 0 $a Vorwort -- . 1 Vier ausgewählte Unfallereignisse -- 2 Ursache-Wirkungsstruktur und intentionale Struktur -- 3 Raum-Zeit-Struktur -- 4 Bewertung und Ausblick.
520 $a In unseren Alltagsvorstellungen nutzen wir die Naturgesetze mit ihren gewaltigen Möglichkeiten des technischen Fortschritts zum Wohle der Menschheit. Die Katastrophen von Tschernobyl (1986), Fukushima Daichii (2011) und im Golf von Mexiko, Explosion der Bohrplattform Deepwater Horizon (2010), haben dieses Weltbild erschüttert. Handelt es sich um menschliches oder um technisches Versagen? Der Mensch ist bestrebt, durch zielgerichtetes Handeln seine Intentionen zu erfüllen. Wie das im Allgemeinen geschieht, wird am Beispiel des Bogenschützen erläutert. Dieser nutzt die Ursache-Wirkungsstruktur, um sein Handlungsziel, den Treffer „ins Schwarze“, zu erreichen. Die Ursache-Wirkungsstruktur für seine Handlung bildet die Kausalkette, mit dem für die Handlung extrem wichtigen „Point of no Return“. Dieses naturwissenschaftliche Handlungsmodell wird mit dem der Geisteswissenschaften mit der prägenden Überschreitung des Rubikons verglichen. Dieser Vergleich mündet in den Fragen: Wer führt Regie bei menschlichen Handlungen? Wer ist der Drehbuchautor auf der Bühne von Zeit und Raum? Zur Beantwortung dieser Fragen werden die o.g. Katastrophen analysiert. Die Antwort findet sich in der Einsinnigkeit von Naturgesetzen mit den Entscheidungen der handelnden Personen. Um diese Ausrichtung zu erreichen, wird Sicherheitskultur als Ordnungsinstrument für Organisationen, die technisch hochkomplexe Einrichtungen für ihre Zwecke einsetzen, vorgestellt. Der Autor Volker Hoensch studierte Maschinenbau mit den Vertiefungsfächern Kernenergetik und Thermische Strömungsmaschinen an der Universität Stuttgart. In seiner beruflichen Laufbahn befasste er sich besonders mit Aufgabenstellungen zur menschlichen Zuverlässigkeit. Er hat auf diesem Gebiet viele Beiträge besonders für die International Atomic Energy Agency bei den Vereinten Nationen erbracht. Nach der nuklearen Katastrophe von Tschernobyl war der Autor ausschließlich international tätig. Nach seiner mehrjährigen Tätigkeit bei der World Association of Nuclear Operators, Paris Centre, hat ihn die EU zur Projektleitung für die Sicherheit von Kernkraftwerken in der Ukraine bestellt. Über die dabei gewonnen Erfahrungen zum Leistungsverhalten in Kernkraftwerken promovierte er 2006 an der TU München. Er ist Mitglied des Arbeitskreises „Menschliche Zuverlässigkeit“ beim VDI.
650 0 $a Nuclear chemistry. $3 578228
650 0 $a Technology. $3 574163
650 0 $a Physical chemistry. $3 1148725
650 0 $a Philosophy. $3 559771
650 0 $a Energy security. $3 941880
650 1 4 $a Nuclear Chemistry. $3 673478
650 2 4 $a Applied Science, multidisciplinary. $3 1172675
650 2 4 $a Physical Chemistry. $3 668972
650 2 4 $a Philosophy of Technology. $3 671635
650 2 4 $a Energy Security. $3 1108688
710 2 $a SpringerLink (Online service) $3 593884
773 0 $t Springer Nature eBook
776 0 8 $i Printed edition: $z 9783662594476
856 4 0 $u https://doi.org/10.1007/978-3-662-59448-3
912 $a ZDB-2-SNA
950 $a Life Science and Basic Disciplines (German Language) (SpringerNature-11777)