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Mütter – Die Geniefigur in der deuts...
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Porath, Mike.
Mütter – Die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur 1750 – 1950 = Versuch einer analytischen Neubewertung /
紀錄類型:
書目-語言資料,印刷品 : Monograph/item
正題名/作者:
Mütter – Die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur 1750 – 1950/ von Mike Porath.
其他題名:
Versuch einer analytischen Neubewertung /
作者:
Porath, Mike.
面頁冊數:
XXXVI, 706 S. 2 Abb.online resource. :
Contained By:
Springer Nature eBook
標題:
Literature, Modern—19th century. -
電子資源:
https://doi.org/10.1007/978-3-662-64303-7
ISBN:
9783662643037
Mütter – Die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur 1750 – 1950 = Versuch einer analytischen Neubewertung /
Porath, Mike.
Mütter – Die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur 1750 – 1950
Versuch einer analytischen Neubewertung /[electronic resource] :von Mike Porath. - 1st ed. 2021. - XXXVI, 706 S. 2 Abb.online resource.
Erster Teil: Die Geniefigur -- Zweiter Teil: Mütter -- Konfigurationen weiblich-mütterlicher ‚Göttlichkeit‘ (1750–1800) -- Modelle weiblich-mütterlicher Inversion (1800–1850) -- Persistenz des Mütterlichen (1850–1950).
Das „Genie“ als etwas Gebärendes, Lebens-Verantwortendes – und damit Mütterliches? Auf dieser Grundlage wirft die Studie einen neuen Blick auf die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur von 1750-1950. Den Ausgangspunkt bildet eine Überlegung von Julia Kristeva, die um 2000 mit „Das weibliche Genie“ dem tradierten Männlichkeitsparadigma vom „Genie“ eine andere Sichtweise zur Seite stellt: Das „weibliche Genie“ ist in seiner Verkörperung als „Frau und Mutter“ dazu fähig, das menschliche Subjekt substanziell zu beeinflussen, ja zu verändern. „Genie“ wurde bisher nicht als Ausdrucksträger einer absoluten Subjektivität gesehen und man hat lange die geschlechtsspezifische Immanenz des Geniebegriffs unterschätzt. Die Untersuchung versucht diese Forschungslücken anhand der Analyse von 20 ausgewählten Kanontexten aus der deutschsprachigen Erzähl- und Dramenliteratur zu schließen. Darunter sind Texte, die für die Geniethematik bis heute maßgeblich sind, wie Goethes „Faust I“, E. T. A. Hoffmanns „Kater Murr“, Nietzsches „Zarathustra“, Musils „Mann ohne Eigenschaften“ oder Th. Manns „Doktor Faustus“, aber auch Texte, die bislang nicht mit „Genie“ verbunden worden sind, wie Klopstocks „Messias“, Jean Pauls „Schulmeisterlein Wutz“, Bonaventuras „Nachtwachen“, Jahnns „Fluß ohne Ufer“ oder Max Frischs „Homo faber“. Der Autor Mike Porath ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Germanistik.
ISBN: 9783662643037
Standard No.: 10.1007/978-3-662-64303-7doiSubjects--Topical Terms:
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Das „Genie“ als etwas Gebärendes, Lebens-Verantwortendes – und damit Mütterliches? Auf dieser Grundlage wirft die Studie einen neuen Blick auf die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur von 1750-1950. Den Ausgangspunkt bildet eine Überlegung von Julia Kristeva, die um 2000 mit „Das weibliche Genie“ dem tradierten Männlichkeitsparadigma vom „Genie“ eine andere Sichtweise zur Seite stellt: Das „weibliche Genie“ ist in seiner Verkörperung als „Frau und Mutter“ dazu fähig, das menschliche Subjekt substanziell zu beeinflussen, ja zu verändern. „Genie“ wurde bisher nicht als Ausdrucksträger einer absoluten Subjektivität gesehen und man hat lange die geschlechtsspezifische Immanenz des Geniebegriffs unterschätzt. Die Untersuchung versucht diese Forschungslücken anhand der Analyse von 20 ausgewählten Kanontexten aus der deutschsprachigen Erzähl- und Dramenliteratur zu schließen. Darunter sind Texte, die für die Geniethematik bis heute maßgeblich sind, wie Goethes „Faust I“, E. T. A. Hoffmanns „Kater Murr“, Nietzsches „Zarathustra“, Musils „Mann ohne Eigenschaften“ oder Th. Manns „Doktor Faustus“, aber auch Texte, die bislang nicht mit „Genie“ verbunden worden sind, wie Klopstocks „Messias“, Jean Pauls „Schulmeisterlein Wutz“, Bonaventuras „Nachtwachen“, Jahnns „Fluß ohne Ufer“ oder Max Frischs „Homo faber“. Der Autor Mike Porath ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Germanistik.
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